Ekzeme verstehen
Was ist ein Ekzem?
Ekzeme sind eine häufige Hauterkrankung, die durch juckende, rote, trockene und rissige Haut gekennzeichnet ist.
Die häufigste Form von Ekzemen ist die Neurodermitis . Leider kann Neurodermitis nicht geheilt werden, aber es gibt eine Behandlung, um die Symptome zu lindern.
Die Hauptursache für Ekzeme ist eine genetisch bedingte Schwäche der Barrierefunktion der Haut und die daraus resultierende Anfälligkeit für Entzündungen.
Neurodermitis
Neurodermitis kann sich im Kindesalter entwickeln, aber auch Menschen in jedem Alter betreffen. Neurodermitis ist nicht ansteckend, kann aber je nach Schweregrad das Leben mit der Krankheit erschweren.
Neurodermitis tritt am häufigsten an Ellbogen, Knien und Händen auf.
Ekzemsymptome und Behandlungsmöglichkeiten
Zu den Symptomen gehören:
- Juckende Haut
- Rötung, Entzündung
- Trockene Haut
- Rissige Haut
Zu den Behandlungsmöglichkeiten für Ekzeme gehören topische Kortikosteroide, orale Antihistaminika und Phototherapie .
Kortikosteroide sind als Cremes und Salben zur Behandlung von Ekzemsymptomen erhältlich. Je nach Schweregrad des Ekzems sind sie in verschiedenen Stärken erhältlich, von mild bis sehr stark.
Orale Antihistaminika können bei Symptomen wie starkem Hautjucken helfen, für die routinemäßige Anwendung werden sie jedoch nicht empfohlen.
Zur Behandlung von Ekzemsymptomen sollten sanfte Reinigungsmittel in Betracht gezogen werden.
Phototherapie ist eine medizinische Behandlungsmethode, bei der schmale Wellenlängen ultravioletten Lichts zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzemen eingesetzt werden. Sie verwendet kontrolliertes UV-Licht und wird empfohlen, wenn andere Behandlungen nicht wirken.
Überblick über Ekzeme und Behandlungsmöglichkeiten
Diese Tabelle fasst die wichtigsten Informationen zu Ekzemsymptomen, Behandlungsmöglichkeiten und Risiken im Zusammenhang mit Solarien zusammen und zeigt gleichzeitig sicherere Alternativen und Hautpflegetipps auf.
Die Wissenschaft hinter UV-Licht und Ekzemen
Wie UV-Licht die Haut beeinflusst
UV-Licht kann dazu beitragen, Hautentzündungen zu reduzieren und die mit Ekzemen verbundenen Symptome zu lindern.
Moderate UVB-Strahlung kann Menschen mit Ekzemen helfen, indem sie die Vitamin-D-Produktion in der Haut anregt. UVB-Strahlen spielen jedoch eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Hautkrebs.
Phototherapie: Eine medizinische Behandlung für Ekzeme
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Bei der Phototherapie werden kontrollierte Wellenlängen ultravioletten (UV) Lichts zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzemen eingesetzt.
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Der genaue Mechanismus, der diesen Nutzen bewirkt, ist noch nicht vollständig geklärt, man weiß jedoch, dass er teilweise auf die Unterdrückung überaktiver Immunzellen in der Haut zurückzuführen ist.
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Phototherapiebehandlungen sind jetzt über den NHS verfügbar.
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Zur Behandlung von Ekzemen stehen verschiedene Phototherapielampen zur Verfügung, beispielsweise die Blaulicht- oder Rotlichttherapie .
Risiken von Solarien bei Ekzemen
Hautkrebsrisiko
Obwohl Solarien bei Hauterkrankungen helfen und die Symptome einer durch Ekzeme verursachten Hautentzündung lindern können, besteht das Risiko der Entstehung von Hautkrebs :
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Die Einwirkung der UV-Strahlung in Solarien erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.
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Es gibt keinen sicheren Grenzwert für die Belastung mit UV-Strahlung in Solarien.
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Solarien sind aus medizinischer Sicht nie angezeigt und das Hautkrebsrisiko steigt bei UV-Bestrahlung.
Weitere Risiken von Solarien
Solarien sind keine sicherere Alternative zum natürlichen Sonnenbaden. Daher sind mit Solarien höhere Risiken verbunden.
Hautschäden – Solarien geben UVA- und UVB-Strahlen ab, die Hautschäden wie beispielsweise Hautkrebs verursachen.
Sonnenbrand – Übermäßiger Aufenthalt im Solarium kann Sonnenbrand verursachen, insbesondere bei Menschen mit hellerer Hautfarbe.
Vorzeitige Alterung – Solarien können zu vorzeitiger Alterung mit Anzeichen von feinen Linien und Fältchen führen.
Seit dem 8. April 2011 ist es für Personen unter 18 Jahren verboten, Solarien zu benutzen. ( The Sunbed Association )
Sichere Alternativen zu Solarien
Optionen für Selbstbräunung
Alternativen zum Selbstbräunen können Ihnen dennoch einen goldenen, sonnengebräunten Teint verleihen, ohne dass Sie dabei UV-Strahlung verwenden oder mit den Risiken dieser rechnen müssen.
Um Ihre Haut zu schützen und ihr gesundes Aussehen zu bewahren, entscheiden Sie sich für Selbstbräunungsprodukte wie künstliche Bräune oder professionelle Bräunungssprays.
Künstliche Bräune – Erhältlich in verschiedenen Ausführungen, z. B. als Mousse, Spray und Lotion. Erzielen Sie einen goldenen Teint ganz bequem von zu Hause aus. Unsere Anleitung zur künstlichen Bräune finden Sie hier .
Spray Tan ist eine Schönheitsbehandlung, die von einer professionellen Kosmetikerin durchgeführt wird. Diese Dienstleistung kann im Salon oder zu Hause durchgeführt werden. Wenn Sie noch keine Erfahrung mit Spray Tan haben, folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt -Anleitung .
Diese Alternativen sind sicherer als Solarien und Sonneneinstrahlung.
Führen Sie vor der Anwendung einen Patchtest durch, um Hautreizungen zu vermeiden.
Tipps zur Hautpflege bei Ekzemen
Befolgen Sie unsere Hautpflegetipps, um die Symptome von Ekzemen zu lindern:
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Tragen Sie regelmäßig Feuchtigkeitscremes auf, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und Entzündungen zu reduzieren.
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Entscheiden Sie sich für Feuchtigkeitscremes mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera, die entzündungshemmende Eigenschaften hat.
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Vermeiden Sie aggressive Seifen und Reinigungsmittel, die der Haut ihre natürlichen Öle entziehen können.
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Verwenden Sie sanfte, parfümfreie Produkte, die speziell für zu Ekzemen neigende Haut entwickelt wurden.
Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
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Wenn sich die Ekzemsymptome verschlimmern oder nicht auf die Behandlung ansprechen.
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Wenn bei Ihnen Symptome eines Hitzschlags, eines schweren Sonnenbrands oder einer Hautschädigung durch Bräunung auftreten.
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Wenn bei Ihnen in der Vergangenheit Hautkrebs aufgetreten ist oder bei Ihnen ein hohes Risiko besteht, an Hautkrebs zu erkranken.
Abschluss
Weitere Ressourcen
Behandlungsmöglichkeiten für Ekzeme
Informieren Sie sich über Behandlungsmöglichkeiten für Ekzeme, darunter Phototherapie, topische Kortikosteroide und orale Antihistaminika.
Lassen Sie sich hinsichtlich der Phototherapie von einem Dermatologen beraten.
Finden Sie Ressourcen zur Behandlung von Ekzemsymptomen